Gutes Lernspielzeug


Physikspielzeug „Euler’s Disk“ oder „Euler Scheibe“


Euler´s Disk

Der Namensgeber dieser physikalischen Spielerei ist der Mathematiker Leonhard Euler, der schon im 18. Jahrhundert das Verhalten sich drehender Scheiben studierte. Besonders schön durch die holografische Oberflächen, auf denen Lichtreflexe in allen Spektralfarben leuchten! Erleben Sie ein faszinierendes Feuerwerk von Licht- und Soundeffekten. Ein einfacher Dreh und die Schwerkraft tut ihr Übriges.

Es ist ganz ähnlich bei einer Münze, die sich dreht: Sie neigt sich immer stärker, dreht sich schneller und beginnt ein surrendes Geräusch zu machen, bis sie ruhig liegen bleibt. Bei Euler's Disk wurde die Münze durch eine mit Chrom beschichtete Stahlscheibe ersetzt, welche auf einem konkaven Spiegel rotiert. Ein Rand der Stahlscheibe wurde mit einer speziell gearbeiteten Rundung versehen.

Bringt man die Scheibe in Schwung und läßt sie los, dann wandelt sich die potentielle Energie ("Lageenergie") der aufrechten Scheibe in zusätzliche kinetische Energie ("Bewegungsenergie"). Die Scheibe wird dadurch schneller und erzeugt ein Geräusch mit wechselnder Frequenz. Ohne Reibungsverluste würde die Scheibe ewig rotieren. Tatsächlich wird sie durch zwei Mechanismen abgebremst: Trotz des optimierten Randes der Scheibe gibt es immer noch eine (wenn auch geringe) Rollreibung zwischen Scheibe und Spiegel. Die Bewegung der Scheibe, die eine Kombination aus "Rollen" und "Drehen" (man hat dafür den englischen Begriff "spolling" geprägt, ein Kunstwort aus "rolling" und "spinning") darstellt, führt auch dazu, daß das Luftpolster zwischen Scheibe und Spiegel dämpfend wirkt.

Achtung:
Dieser Artikel ist kein Spielzeugartikel. Nur unter Aufsicht von Erwachsenen verwenden. Die Drehscheiben nicht auf den Spiegel fallen lassen, da dieser zersplittern könnte und dadurch Verletzungsgefahr besteht.

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Technikland Matinee: Spiel mit den Elementen - verblueffende Experimente mit Wasser und Luft (Museum Industriekultur. Nürnberg)

In einer lockeren Atmosphäre werden nicht nur physikalische Experimente vorgeführt und erklärt, die Besucher führen auch selbst an den Tischen Experimente durch.
Warum braucht die Milchdose zwei Löcher? Wie funktioniert eigentlich ein Flaschenteufel? Was hat ein Saugheber mit einem Syphon und mit Karstquellen zu tun? Wie mischt sich ein Physiker seinen Cocktail? Diese und weitere Experimente haben mit Wasser und Luft zu tun, genauer mit dem Wasserdruck und dem Luftdruck. Einige Experimente werden vorgeführt, andere führen Sie selbst an Ihrem Tisch durch.  Die Experimente können sie größtenteils mit einfachen Mitteln zu Hause nachmachen.
Teilnehmer: Besonders geeignet für Familien, für Kinder ab 8 Jahren und alle jung Gebliebenen. Maximal 36 Teilnehmer. 
Anmeldung: info@webec.de oder Tel. (0911) 30 38 89 mit AB
Leitung: webec – Jürgen und Gerlinde Becker; eine Veranstaltung der Marke Technikland.
Kosten: Im Museumseintritt enthalten
Dauer ca. 90 Minuten.
Ort: Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62, 90491 Nürnberg

Termine:
Sonntag, 17.04.2016 11:00 Uhr - 12:30 Uhr

Veranstaltungsort:
Museum Industriekultur